Regierungsrat Mario Fehr besuchte Zivilschutzangehörige im Zürcher Weinland.

Regierungsrat Mario Fehr interessierte sich für die Arbeit der Zivilschutzangehörigen im Zürcher Weinland. (Bild: pd)

Der Zivilschutz Weinland ist ein wichtiger Bestandteil des Verbund­systems Bevölkerungsschutz im Bezirk Andelfingen. Anlässlich des Wiederholungskurses überzeugt sich Sicherheitsdirektor Mario Fehr persönlich von der Professionalität und der Einsatzbereitschaft der Weinländer Zivilschutzangehörigen.

Unter der Leitung von Kommandant Thomas Schaller leisten 100 Zivilschutzangehörige noch bis zum 29. Oktober 2018 rund 400 Diensttage. Dabei stellen sie ihre Kompetenzen in unterschiedlichsten Fachbereichen unter Beweis. Sicherheitsdirektor Mario Fehr besucht die regionalen Zivilschutzorganisationen regelmässig. «Die Angehörigen der Zivilschutzorganisation Weinland stehen mit ihrer Professionalität und der grossen Einsatzbereitschaft beispielhaft für das breit abgestützte und gut funktionierende Bevölkerungsschutzsystem im Kanton Zürich», sagt Mario Fehr.

Schweisstropfen zugunsten der Gemeinschaft
Sein Besuch führte den Sicherheitsdirektor zunächst nach Ossingen. Vor dem Werkgebäude trainierten Angehörige der Unterstützungskompanie verschiedene Techniken der Personenrettung. Im Anschluss wurden die Arbeitsplätze rund um den Husemersee besucht. Die Zivilschutzangehörigen erneuern vor Ort die stark frequentierten Wanderwege und die beliebte Feuerstelle. Somit kommen die Resultate des Wiederholungskurses direkt der Zivilbevölkerung zugute.

Der Zürcher Zivilschutz ist gefragt
Im vergangenen Jahr leisteten die 10’200 Angehörigen des Zivilschutzes im Kanton Zürich 36’500 Diensttage im Rahmen von Wiederholungskursen. Darin enthalten sind 5550 Diensttage, welche dem Werterhalt von Schutzbauten und Material dienten. Zusätzlich 9820 Diensttage erfolgten im Rahmen von Einsätzen zugunsten der Gemeinschaft in den Bereichen temporäre Infrastrukturbauten, Betreuung und Verpflegung. Auf die Unterstützung der Partnerorganisationen bei Einsätzen der Katastrophen- und Nothilfe entfielen weitere 236 Diensttage.

Neben diesen Einsätzen absolvierten im kantonalen Ausbildungszentrum Andelfingen 1200 Angehörige des Zivilschutzes Aus- und Weiterbildungen zu Stabsassistenten, Betreuern, Pionieren, Köchen, Anlage- und Materialwarten (Grundausbildung) sowie zu Spezialisten und Kadern.

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