Im Team von  Pfadi Winterthur Handball gibt es in der kommenden Saison einige Veränderungen.

Simon Schelling (rechts) und Peter Schramm tragen künftig die Farben von Pfadi Winterthur Handball. (Bilder: GC Amicitia ZH und HC Kriens-Luzern)

Auf die kommende Saison 2018/2019 erfolgen im Kader des Cupsiegers und Vizemeisters Pfadi Winterthur weitere Veränderungen. Neu hinzu kommen Rückraumspieler Peter Schramm (HC Kriens-Luzern) und Torhüter Simon Schelling (GC Amicitia Zürich). Den Verein mit unbekanntem Ziel verlassen werden Torhüter Arunas Vaskevicius, Rückraumspieler Ante Kuduz und Kreisläufer Matthias Kasapidis.

Peter Schramm, der 1.95 Meter grosse Deutsche, begann seine Schweizer-Laufbahn beim HSC Kreuzlingen und spielte seit 2013 für den HC Kriens-Luzern. Mit dem 27-Jährigen kommt ein ausgewiesener Defensivspezialist nach Winterthur. Er gilt auch mit seinen Torriecher-Qualitäten als vielseitig einsetzbare Option im Rückraum. Peter Schramm hat einen Einjahresvertrag unterzeichnet und wird bei Pfadi mithelfen, die durch den Rücktritt von Marcel Hess entstandene defensive Lücke zu schliessen.

Simon Schelling, der 24-jährige Torhüter von GC Amicitia Zürich, wechselt für die nächsten zwei Jahre zu den Pfadern. Trotz seiner für einen Torwart noch jungen Jahre, hat er bereits mehrere Saisons in der NLA Erfahrung bei Stäfa und GC gesammelt. Nun will er in Winterthur mit seinem attraktiven Torhüterstil den nächsten Karriereschritt absolvieren und mit Matias Schulz zusammen ein starkes Goalieduo bilden.

Arunas Vaskevicius, Ante Kuduz und Matthias Kasapidis verabschiedet

Mit seinen 45 Jahren ist Arunas Vaskevicius schlicht das Urgestein in der Schweizer Torhüterszene. Der ehemalige Nationaltorhüter von Litauen stiess 2014 von den Kadetten Schaffhausen zu Pfadi und wurde mit seinen herausragenden Leistungen und seiner professionellen Einstellung zu einer wahren Identifikationsfigur. Arunas Vaskevicius ist es in jüngster Zeit ebenso gelungen, auch ausserhalb der sportlichen Arbeitswelt Fuss zu fassen.

Ante Kuduz kam auf die Saison 2016/17 von Dijon Bourgogne H.B. zu Pfadi. Der grossgewachsene Aufbauspieler aus Kroatien konnte sein Talent bei den Winterthurern verschiedentlich unter Beweis stellen, bevor ihn Verletzungen in seiner gewohnten Leistungsstärke zurückwarfen.

Matthias Kasapidis kam vor zwei Jahren nach einem vierjährigen Abstecher beim HSC Suhr Aarau und bei Sydhavsøerne in Dänemark wieder zu den Winterthurern zurück. Der 32-Jährige durchlief bereits einen grossen Teil seiner Nachwuchskarriere bei Pfadi und spielte zwischenzeitlich auch bei Yellow Winterthur.

Mit den bereits bekannten Abgängen von Marcel Hess und Jonas Langerhuus sowie den Neuverpflichtungen der beiden Kreisläufer Luigi Quni und Markus Dangers, ist die Kaderplanung der Winterthurer vorerst abgeschlossen.

Pfadi Winterthur bedankt sich bei den Abgängern für ihren grossen Einsatz und wünscht ihnen für die Zukunft alles Gute. Der Verein heisst die Neuen im Team herzlich willkommen und freut sich sie bald im Pfadi-Dress auflaufen zu sehen.

www.pfadi-winterthur.ch

 

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