Karin Landolt erhält ein Fundraising-Mandat der Stiftung "Wissen für alle".

Karin Landolt (Bild: PD)

Die  Winterthurer Journalistin und Kommunikationsexpertin Karin Landolt übernimmt bei der Stiftung Wissen für alle ein Mandat als Fundraiserin. Sie stellt sich der Aufgabe, das Stiftungskapital so weit zu vermehren, dass im Jahr 2020 der Weiterbetrieb der Plattform higgs.ch möglich ist.

Die Stiftung Wissen für alle hat zum Ziel, den Wissenschaftsjournalismus zu fördern, insbesondere mit dem Betrieb einer Wissens-Plattform. Nachdem ein gutes Dutzend engagierter Persönlichkeiten die Stiftung im vergangenen Dezember gegründet hat, nimmt diese nun ihre Tätigkeit auf. «Zunächst gilt es, das initiale Stiftungskapital so weit zu erhöhen, dass wir den Stiftungszweck erfüllen können», sagt Chris Burger, Gründungspräsident der Stiftung. Die Herausforderung angenommen hat die Karin Landolt.

Die 49-jährige Journalistin und Kommunikationsexpertin war zuletzt als Kommunikationsverantwortliche bei der Standortförderung Region Winterthur (House of Winterthur) tätig. Sie bringt Erfahrungen als Fundraiserin und Projektleiterin mit – zum Beispiel für die gemeinnützige Klimaschutzorganisation Myblueplanet oder in kommunikative Begleitung der drei Internationalen Berufsbildungskongresse 2014 bis 2018 im Auftrag des Staatssekretariats für Bildung Forschung und Innovation (SBFI). Landolt hat zudem die Winterthurer Veranstaltungsreihe «StadTalk» gegründet und seit Anbeginn moderiert. Als Journalistin bei der Tageszeitung «Der Landbote» hat sie in den Bereichen Gesellschaft und Wirtschaft gearbeitet.

Landolt sagt zu ihrer Aufgabe bei der Stiftung: «Die Herausforderung mit dem gemeinnützigen Projekt ‹Wissen für alle› reizt mich sehr. Ich bin zuversichtlich, viele Gönner für die Idee des freien Wissenschaftsjournalismus gewinnen können.» Sie darf auf die Zusammenarbeit mit Beat Glogger zählen, dem Gründer und Chefredaktor von higgs. Die vor 13 Monaten gestartete Online-Plattform muss ab 2020 ihren Betrieb mit selbst erwirtschafteten Mitteln und Unterstützungsbeiträgen der Stiftung «Wissen für alle» bestreiten. Daneben will die Stiftung auch weitere wissenschaftsjournalistische Projekte in der Schweiz fördern. Ziel ist, bis im Herbst 2019 die Fördertätigkeit aufnehmen zu können. 

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