Nationalrat Jürg Stahl beendet im Herbst seine langjährige Polit-Karriere.

Der Winterthurer Nationalrat Jürg Stahl hat bekannt gegeben, dass er im kommenden Herbst nicht mehr zur Wiederwahl in den Nationalrat kandidiert. Damit geht für den Winterthurer eine langjährige, äusserst erfolgreiche Polit-Karriere zu Ende.  "Nach fünf erfolgreichen Wahlen in den Nationalrat habe ich mich entschieden, nicht mehr zur Wiederwahl anzutreten und der nächsten Generation im Nationalrat Platz zu machen", sagt Stahl zu seinem Verzicht.

Seit März 1994 politisierte Jürg Stahl für die SVP in einem Parlament  – von 1994 bis 2001 im Grossen Gemeinderat Winterthur und seit 1999 für den Kanton Kanton Zürich im Nationalrat. "Diese 25 Jahre meines Lebens im Dienst der Gemeinschaft waren prägend, spannend und bereichernd".
 
In seinem Rücktrittsschreiben wirf Stahl auch einen Blick zurück auf seine verschiedenen politischen Funktionen:
"Mit dem Amt des Präsidenten des Nationalrates 2016/17 durfte ich unser Land als «höchster» Schweizer vertreten; unbestritten ist diese intensive Zeit und Funktion für mich persönlich der Höhepunkt meiner Politkarriere. Die Mitarbeit in verschiedenen Kommissionen des Nationalrates, wie die UREK, APK, WBK und aktuell SGK (Präsident 2008/09) und GPK (aktueller Präsident der SubKommission EDI/UVEK) und über 10 Jahre als Präsident  der Parlamentarischen Gruppe Sport (bis 2017) sind Abbild meines diversifizierten und breiten Einsatzes in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft. Und übrigens; am kommenden Montag beginnt «meine» 78. Session".
 
Ausserhalb des Ratsbetriebs konzentriert sich Stahl weiterhin hoch motiviert auf seineTätigkeiten als Präsident von Swiss Olympic, Präsident des Schweizerischen Drogistenverbandes und als Botschafter  des Talent-Campus Bodensee (SBW Haus des Lernens AG) um damit die Bereiche Sport/Bewegung, Gesundheit und Bildung weiter zu entwickeln und zu prägen. Mit Sicherheit wird Stahl künftig auch wieder mehr Zeit für seine Familie und seinen grossen Freundeskreis haben.
 
 
 

 

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